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Karlsruhe: Länder dürfen Profifußball höhere Polizeikosten in Rechnung stellen
Bundesländer dürfen der Deutschen Fußballliga (DFL) die Mehrkosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen in Rechnung stellen. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschied am Dienstag gegen die DFL und wies ihre Verfassungsbeschwerde gegen eine entsprechende Regelung aus Bremen ab. Das Urteil dürfte Signalwirkung haben, denn auch andere Bundesländer denken darüber nach, den Profifußball zur Kasse zu bitten. (Az. 1 BvR 548/22)

Razzia wegen Korruptionsverdachts bei Sanierung von Staatskanzlei in Düsseldorf
Wegen Korruptionsverdachts im Zusammenhang mit der Sanierung der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei in Düsseldorf haben Ermittler am Dienstag zahlreiche Räumlichkeiten durchsucht. Es besteht der Verdacht der Korruption mit einem Schaden in Millionenhöhe, wie ein Sprecher des Landeskriminalamts in Düsseldorf sagte. Ermittelt werde wegen Untreue, Korruption und Betrugs.

Karlsruhe: Bremen darf Mehrkosten für Polizeieinsätze an Profifußball weiterreichen
Bremen darf der Deutschen Fußballliga (DFL) die Mehrkosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen in Rechnung stellen. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschied am Dienstag gegen die DFL und wies ihre Verfassungsbeschwerde gegen die Bremer Regelung ab. Die Bremer Regelung sei mit dem Grundgesetz vereinbar. Es geht um Spiele, bei denen besonders heftige Fankrawalle in der Stadt erwartet werden. (Az. 1 BvR 548/22)

Razzia in Berlin nach Explosion von Kugelbombe an Silvester
Nach der Explosion einer illegalen Kugelbombe in einer Menschenmenge an Silvester in Berlin-Tegel hat die Polizei am Dienstagmorgen zwei Wohnungen durchsucht. Ein 17-jähriger Verdächtiger wurde zuvor über Hinweise auf einem Onlineportal identifiziert, wie die Polizei in der Bundeshauptstadt mitteilte. Die Durchsuchungen dauerten zunächst an.

Autofahrerin fährt Polizistin in Hannover um: 32-Jährige verletzt im Krankenhaus
In Hannover hat eine Autofahrerin bei einem Unfall eine Polizistin umgefahren und verletzt. Ein Rettungswagen brachte die 32-jährige Beamtin in ein Krankenhaus, wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Dienstag berichtete.

Glücksspiel: Öffentlichen Kassen nehmen 2023 2,5 Milliarden Euro an Steuern ein
Die öffentlichen Kassen haben im Jahr 2023 rund 2,48 Milliarden Euro Steuern aus Lotto, Sportwetten, Online-Poker und anderen Glücksspielen eingenommen. Das waren 3,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor und erstmals ein Rückgang nach zuletzt stetig steigenden Einnahmen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.

Einsatzkräfte suchen in Ruinen nach Opfern der Brände in Los Angeles - gefährliche Winde drohen
Vor dem Eintreffen weiterer gefährlicher Winde haben Suchtrupps in Los Angeles mit Hunden nach weiteren Opfern der Brandkatastrophe in der US-Westküstenmetropole mit mindestens 24 Toten gesucht. "Es ist keine einfache Arbeit", sagte Bezirkssheriff Robert Luna am Montag. "Ich glaube, wir werden weiter Überreste finden." Während mancherorts wieder erste Anzeichen der Normalität zu sehen waren, warnte die US-Wetterbehörde vor neuen gefährlichen Winden, welche die Flammen weiter anfachen könnten.

Zehn Jahre Haft für Mann wegen Tötung von Nebenbuhler auf offener Straße in Berlin
Wegen der Tötung des neuen Freunds seiner Expartnerin auf offener Straße ist ein 40-jähriger Mann vom Landgericht Berlin zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt worden. Die Kammer sah es am Montag als erwiesen an, dass der Angeklagte seinem Nebenbuhler im Bezirk Neukölln mit einem Teppichmesser eine 21 Zentimeter lange Schnittwunde am Hals zugefügt hatte, wie der Vorsitzende Richter Wolfgang Dobrikat am Montag sagte.

Vater in Bamberg wegen Misshandlung von Baby zu langer Haftstrafe verurteilt
Weil er sein Baby schwer misshandelte, ist ein 25-Jähriger in Bamberg zu sechs Jahren und fünf Monaten Haft verurteilt worden. Das Landgericht der bayerischen Stadt sprach ihn am Montag der schweren Misshandlung von Schutzbefohlenen in zwei Fällen in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung schuldig, wie ein Sprecher sagte.

Mit Auto auf Polizisten zugefahren: Ermittlungen gegen Mann nach Vorfall in Riesa
Die Staatsanwaltschaft Dresden hat Ermittlungen gegen einen 34-Jährigen aufgenommen, der an einer Absperrung wegen Demonstrationen gegen den AfD-Bundesparteitag in Riesa mit seinem Auto auf Polizisten zufuhr. Gegen den Beschuldigten werde wegen des Angriffs auf Polizeibeamte unter anderem wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt, teilte die Justizbehörde am Montag mit.

Bundesopferbeauftragter: Bislang mehr als 600 Betroffene nach Anschlag in Magdeburg
Nach dem Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben sich bislang mehr als 600 Betroffene gemeldet. Der Bundesopferbeauftragte Roland Weber nannte am Montag in Magdeburg eine Zahl von 600 bis 800 Betroffenen. Er gehe davon aus, dass diese Zahl weiter steige. "Für all diese Menschen wollen und werden wir da sein", versicherte Weber. Am Donnerstag will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Magdeburg der Opfer des Anschlags gedenken.

Zweieinhalb Jahre Haft für Jugendfußballtrainer in Essen nach Kindesmissbrauch
Ein Jugendfußballtrainer ist vom Landgericht Essen unter anderem wegen sexuellen Kindesmissbrauchs zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte soll für insgesamt zweieinhalb Jahre ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Montag in der nordrhein-westfälischen Stadt sagte. Der 27-Jährige war den Angaben zufolge geständig. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Gewalttat auf Gehöft in Brandenburg: Zwei Tote und zwei Schwerverletzte
Bei einem Gewaltverbrechen im brandenburgischen Landkreis Uckermark sind am Montag zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden. Unter den beiden Verletzten befand sich auch der 27-jährigen mutmaßliche Täter, wie die Polizei in Frankfurt an der Oder mitteilte. Dieser attackierte demnach in der Gemeinde Casekow zwei Frauen und einen Mann im Alter von 16 bis 26 Jahren mit einer Stichwaffe.

Explosion bei Schrotthändler: Sprengstoff in Tresor detoniert
Bei einem Schrotthändler im bayerischen Fürstenfeldbruck hat es am Montag eine Explosion gegeben, als ein Tresor in einem Schredder vernichtet werden sollte. In dem Tresor habe sich möglicherweise ein Sprengstoff befunden, teilte das bayerische Landeskriminalamt (LKA) in München mit. Durch die Explosion wurde die Maschine komplett zerstört, mehrere Fensterscheiben gingen zu Bruch.

Prozess um 26 Jahre zurückliegenden Mord in Würzburg - Vater und Sohn angeklagt
26 Jahre nach der Ermordung eines Gastwirts im mutmaßlichen Zusammenhang mit Geldstreitigkeiten hat vor dem Landgericht Würzburg der Mordprozess gegen einen Vater und seinen Sohn begonnen. Der inzwischen 67 Jahre alte Vater soll seinem heute 49 Jahre alten Sohn laut Anklage 1999 die Ermordung eines 55 Jahre alten Gastwirts befohlen haben, der als Bürge in einem illegalen Geldgeschäft aufgetreten sein soll. Mit dem Mord soll der Vater auch den Schuldner zur Rückzahlung des Gelds gebracht haben.

Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Neue gefährliche Winde vorhergesagt
Keine Entwarnung bei den verheerenden Bränden in Los Angeles: Während die Feuerwehr weiter gegen die massiven Brände ankämpft, warnte die US-Wetterbehörde am Montag vor neuen gefährlichen Winden, welche die Flammen weiter anfachen könnten. Die Zahl der Todesopfer stieg am Sonntag (Ortszeit) auf mindestens 24 an. Unterdessen dämpfte die Feuerwehr die Hoffnung zehntausender evakuierter Bewohner auf eine baldige Rückkehr in ihre Häuser.

Gewalttat in Brandenburg: Zwei Tote und zwei Schwerverletzte
Im brandenburgischen Landkreis Uckermark hat es ein Gewaltverbrechen mit mehreren Toten gegeben. Die Polizei sei am Montagvormittag in den zur Gemeinde Casekow gehörenden Ortsteil Biesendahlshof gerufen worden, teilte ein Sprecher vor Ort mit. Dort seien zwei getötete Menschen entdeckt worden, ein Mann und eine Frau.

Mutmaßlich psychisch kranker Mann stirbt nach Polizeischüssen in Baden-Württemberg
Bei einem Polizeieinsatz im baden-württembergischen Bruchsal ist ein mutmaßlich psychisch kranker Mann von Beamten erschossen worden. Das Amtsgericht Karlsruhe entschied, dass der 48-Jährige in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden sollte, wie die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart am Montag mitteilten. Polizeibeamte sollten ihn von seiner Wohnung dorthin bringen.

Videodreh von bewaffneten Vermummten löst in Nordrhein-Westfalen Polizeieinsatz aus
Ein Videodreh von rund zehn Vermummten auf einem Firmengelände hat im nordrhein-westfälischen Kierspe einen Polizeieinsatz ausgelöst. Zeugen riefen am Freitag wegen der augenscheinlich mit Maschinenpistolen und Handfeuerwaffen ausgerüsteten Gruppe die Polizei, wie die Beamten in Iserlohn am Montag mitteilten. Die Polizisten beschlagnahmten vor Ort sechs Softairwaffen.

Falsche Polizisten erbeuten sechsstellige Summe bei hessischer Rentnerin
Falsche Polizisten haben einer Rentnerin im hessischen Rödermark Vermögen im Wert einer niedrigen sechsstelligen Summe gestohlen. Ein angeblicher Polizeibeamter rief die Frau an und log ihr etwas von einem Überfall in der Nachbarschaft vor, wie die Polizei in Offenbach am Montag mitteilte. Der Betrüger habe die Frau gewarnt, dass sie das nächste Opfer sein könnte.

Sekten-Protest in Manila gegen Amtsenthebung von Vizepräsidentin Duterte
Mehr als eine Million Mitglieder einer einflussreichen christlichen Religionsgemeinschaft haben in Manila gegen eine Amtsenthebung der philippinischen Vizepräsidentin Sara Duterte demonstriert. Nach Angaben der Polizei versammelten sich am Montag rund 1,6 Millionen Menschen zu der Demonstration in der Hauptstadt. Anlass der Proteste ist ein Machtkampf zwischen Präsident Ferdinand Marcos und seiner Stellvertreterin.

Urteil: Klopfen gegen Wohnungsdecke wegen angeblichen Lärms ist keine Notwehr
Wiederholtes Klopfen einer Mieterin gegen die Decke der über ihr gelegenen Wohnung wegen angeblichen Lärms einer Industrienähmaschine ist keine Notwehr. Laut einem am Montag vom Amtsgericht München veröffentlichten rechtskräftigen Urteil muss die Klopferin 300 Euro Schmerzensgeld an ihre Nachbarin zahlen und Äußerungen über diese unterlassen. Die Frau und ihr Ehemann hatten wegen stressbedingter Folgen des Klopfens geklagt.

Brände in Los Angeles: Meghan Markle verschiebt Start ihrer neuen Netflix-Serie
Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle verschiebt wegen der Brandkatastrophe im Großraum Los Angeles den Start ihrer Netflix-Serie "With Love, Meghan". "Ich bin meinen Partnern bei Netflix dankbar, dass sie mich darin unterstützt haben, den Start zu verschieben", erklärte die Herzogin von Sussex am Sonntag. Sie wolle sich erst einmal auf die Bedürfnisse der Menschen konzentrieren, "die von den Waldbränden in meinem Heimatstaat Kalifornien betroffen sind".

Hindu-Fest Kumbh Mela beginnt in Indien - 400 Millionen Pilger erwartet
In Indien hat am Montag das Hindu-Fest Kumbh Mela begonnen, zu dem etwa 400 Millionen Pilger erwartet werden. Große Menschenmassen nahmen in den frühen Morgenstunden ein rituelles Bad, das von Sünden befreien und Erlösung bringen soll. Kumbh Mela gilt als größtes religiöses Fest der Welt. Viele Pilger gingen viele Wochen lang zu Fuß, um den diesjährigen Austragungsort im Bundesstaat Uttar Pradesh zu erreichen.

Sieben Verletzte bei Brand in Klinik in Nordrhein-Westfalen
Bei einem Brand in einer Klinik im nordrhein-westfälischen Bochum sind sieben Menschen verletzt worden. Ein Mensch wurde lebensgefährlich verletzt, sechs weitere erlitten leichte Verletzungen, wie die Feuerwehr in Bochum am Montag mitteilte. Das Feuer war demnach in der Nacht zu Montag in einem Patientenzimmer in einer psychiatrischen Abteilung der Klinik im Stadtbezirk Wattenscheid ausgebrochen.

Keine Entwarnung bei Bränden in Los Angeles - Weiterhin starker Wind vorhergesagt
Bei den verheerenden Bränden im Raum Los Angeles ist weiterhinkeine Entwarnung in Sicht. Die Zahl der Todesopfer stieg nach offiziellen Angaben vom Sonntag (Ortszeit) auf mindestens 24 an, die nationale Wetterbehörde warnte für die kommenden Tage weiterhin vor erneut starkem Wind. Unterdessen dämpfte die Feuerwehr der Westküstenmetropole die Hoffnung zehntausender von Evakuierungsanordnungen betroffener Menschen auf eine baldige Rückkehr.

Brände in Los Angeles: Zahl offiziell bestätigter Todesopfer steigt auf 24
Die Zahl der Todesopfer infolge der Brände in und um Los Angeles ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 24 gestiegen. Die jüngste Opferzahl geht aus einer am Sonntag (Ortszeit) veröffentlichten Liste der Abteilung für Gerichtsmedizin im Verwaltungsbezirk Los Angeles hervor. Demnach wurden acht Leichen in und um den Stadtteil Pacific Palisades aufgefunden, 16 im Gebiet des sogenannten "Eaton Fire" in und um die Vorstadt Pasadena.

Brasilien: Mindestens zehn Tote bei Erdrutschen nach Starkregen
Bei Erdrutschen nach heftigen Regenfällen sind im Südosten Brasiliens nach jüngsten Behördenangaben mindestens zehn Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Wie die Feuerwehr im Bundesstaat Minas Gerais am Sonntag mitteilte, wurde ein weiterer Mensch vermisst.

Bundesregierung will Opfer des Magdeburger Anschlags wie Terroropfer entschädigen
Die Bundesregierung will die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt von Magdeburg in gleichem Umfang entschädigen wie Opfer von Terroranschlägen. Bundesjustizminister Volker Wissing (parteilos) erklärte am Sonntag in Berlin vor der anstehenden zweiten Sitzung des Runden Tischs zur Koordinierung der Hilfen für die Opfer des Anschlags, der Staat müsse den Betroffenen zur Seite stehen.

Fußgängerin von US-Militärfahrzeug in Franken getötet
Ein Fahrzeug der US-Militärpolizei hat am Sonntag in Mittelfranken eine 33 Jahre alte Fußgängerin überfahren und tödlich verletzt. Der 19 Jahre alte Fahrer des Militärfahrzeugs sei bei Ansbach aus ungeklärter Ursache von der Bundesstraße B14 abgekommen, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Der Mann sei daraufhin über einen Grünstreifen auf dem Rad- und Fußweg gefahren und habe dort nach rund 100 Metern die Fußgängerin erfasst.

Brandkatastrophe in Los Angeles: Trump wirft Behörden in Kalifornien "Unfähigkeit" vor
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den verantwortlichen Behörden im demokratisch regierten Kalifornien "Unfähigkeit" im Umgang mit den verheerenden Waldbränden in und um Los Angeles vorgeworfen. Die Feuer wüteten noch immer in der Millionenmetropole, wetterte Trump am Sonntag auf seiner Onlineplattform Truth Social. "Die unfähigen Politiker haben keine Ahnung, wie sie gelöscht werden können."

Brände im Raum Los Angeles weiten sich erneut aus - Zahl der Todesopfer steigt auf 16
Die verheerenden Brände im Raum Los Angeles haben sich in Teilen der Metropolregion erneut ausgeweitet. Am Samstag (Ortszeit) breiteten sich die Flammen vom Stadtteil Pacific Palisades weiter nach Osten und Norden aus, unter anderem in Richtung des dicht besiedelten Tals San Fernando Valley. Laut der Gerichtsmedizin im Bezirk Los Angeles stieg die Zahl der Todesopfer unterdessen auf mindestens 16.