

Zwei Tote bei Gewaltverbrechen in Hamburg: Ermittler gehen von Beziehungstat aus
Nach einem Gewaltverbrechen mit zwei Toten im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord am Dienstag geht die Polizei von einer Beziehungstat aus. Bei den Toten handelte es sich um eine 21-Jährige und ihren 31-jährigen Lebensgefährten, wie die Ermittler am Mittwoch mitteilten. Nach bisherigen Erkenntnissen tötete der Mann seine Partnerin demnach durch Stich- oder Schnittverletzungen. Anschließend fügte er sich selbst schwere Verletzungen zu, an denen er später in einem Krankenhaus verstarb.
"Mutmaßlicher Hintergrund der Tat könnte ein Beziehungskonflikt innerhalb der Partnerschaft gewesen sein", erklärte die Polizei in der Hansestadt. Hinweise auf weitere Tatbeteiligte gebe es nach wie vor nicht. Polizisten hatten die Frau und den Mann am Dienstag nach Hinweisen in einer Wohnung gefunden. Die 21-Jährige war bereits tot, der 31-Jährige lebte zu diesem Zeitpunkt noch.
F.Schneider--VZ