

50-jähriger Radfahrer in Nordrhein-Westfalen von Zug erfasst und gestorben
Auf einem Bahnübergang im nordrhein-westfälischen Dülmen ist ein Radfahrer von einem Regionalzug erfasst worden und gestorben. Der 50-Jährige wollte am Montag den unbeschrankten Bahnübergang überqueren, wie die Polizei in Coesfeld am Dienstag mitteilte. Dabei stieß er mit dem herannahenden Regionalzug zusammen. Der Mann starb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.
Laut Polizei waren zum Unfallzeitpunkt sowohl das Rotlicht als auch das akustische Warnsignal an dem Bahnübergang in Betrieb. Warum der Mann dennoch auf die Gleise fuhr, war zunächst unklar. Im Zug befanden sich 17 Fahrgäste. Verletzt wude von ihnen niemand. Die 43-jährige Zugführerin erlitt einen Schock. Notfallseelsorger betreuten anwesende Zeugen. Die Unfallstelle blieb mehrere Stunden lang gesperrt.
T.Meier--VZ